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Ein Film über den Verlust eines geliebten Menschen, über Trauer und Tod, prominent besetzt mit Lars Eidinger und Nina Hoss.
Nachdem ihr todkranker Zwillingsbruder beschließt das Leben loszulassen, klammert sich Lisa an jede Möglichkeit, die Hoffnung auf Heilung nicht aufzugeben und verarbeitet ihren Schmerz im Schreiben eines Theaterstücks für ihren Schauspielerbruder.
Neben der anfänglich pragmatischen Sortiertheit, läuft das Leben weiter und Lisas Gefühle bahnen sich einen Weg, ihre Überforderung wird sichtbar.
Grandios und glaubhaft gespielt von Nina Hoss, rührt mich mit diesem zum ersten mal während dieser Berlinale ein Film zu Tränen. Vielleicht ob der besonderen Verbundenheit zwischen Zwillingsgeschwistern oder aber, weil die weibliche Hauptfigur mir recht ähnlich ist.
Solide inszeniertes Familiendrama.