Paris und Isabell Huppert im Film zu sehen ist für mich fast immer eine Freude.
Dieser französische Wettbewerbsbeitrag kommt als klassischer Franzosenfilm daher. Ein intellektuelles Ehepaar mit 2 erwachsenen Kindern, er verlässt sie und was macht die verlassene Ehefrau mit ihrer Freiheit?
Sie macht einfach weiter, traurig ist sie schon. Aber das Geschehen ist unaufgeregt. Ihre extrovertierte depressive Mutter stirbt zwischendrin und der Rest plätschert mit einigen Längen dahin. Der Ausgang ist positiv gestimmt und eben irgendwie offen…
Wer französische Filme und die Huppert mag…gut. Ein Bär ist das höchstens für die Darstellerin.
Zwei Filme habe ich heute mit der „echten“ Jury gesehen…hier Clive Owen…