Final Portrait
Geoffrey Rush ist Giacometti. Allein das macht den Film sehenswert. Dieser Film entführt mich in das schöne Paris und ich lerne Giacometti kurz kennen. Für einige Tage lässt sich ein junger, sehr gut aussehender Schriftsteller überreden Giscometti Modell zu sitzen. Das Portrait wird nicht fertig und das Modell sitzen gerät zu allem Möglichen. Ein Künstler wie man ihn sich vorstellt, von Selbstzweifeln geplagt mit Lust am Unglückchsein und einer ausgeprägten Vorliebe zu Wein und Weib. Geoffrey Rush macht das sehr überzeugend und spätestens seit „Shine“ bin ich ein großer Fan von ihm. Der junge Schriftsteller ist wahnsinnig gut aussehend und die Kamera fährt über sein Gesicht, als würde sie ihn porträtieren. Herrlich auch, wie sich Giacometti über Kollegen auslässt.