Am frühen Morgen ein Kinderfilm, in dem es um die unsäglichen Qualen des „ersten-Mal verliebt-seins“, des Erwachens und Erwachsen-Werdens geht. Das gelingt mit nur einem kleinen Einblick in den Tag des heranwachsenden Daniel. Die Kamera fängt in dem Gesicht des Jungen alle Gefühle des Lebens ein. Unglaublich gut gespielt von dem kleinen
Hauptdarsteller – so echt, lebendig, zwischen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt – darf ich Teil haben. Eine Suche nach einer Katze, eine Notfallübung in der Schule und die Proben zu einem Tanztheater symbolisieren derweil einmal ein ganzes Leben. Kurzweilig, mit liebevollem Blick inszeniert. Toll!
Dem kann ich mich komplett anschließen. Ein leiser,tiefgründiger Film,von denen es leider wenig gibt.