Ein neuer Film von Spike Lee ist eh schon spannend.
Der Vorspann ist schon mal laut und anklagend mit erhobenem Zeigefinger.
Hier wird eine rappende Gangsterfehde in ein griechisches Gewand von Aristoteles gesteckt, Samuel L. Jackson führt reimend und bunt durch das Programm, was mir zunächst gefällt.
Es beginnt mit einem tollen Konzert dazu eine coole Choreografie und natürlich einer Schiesserei. Alle sind megacool, die Frauen heiß wie der Asphalt bei 50 Grad im Schatten.
Bis ein Drama passiert und die Pussys sich auflehnen durch Sexverweigerung, das nimmt aberwitzige Formen an. Der engagierte weiße Prediger, gemimt von John Cusack ist mir zu aggressiv und ich mag ihn gar nicht in der Rolle.
Es ist der dritte Film für mich heute und er ist mir einfach zu laut, zu schrill, zu bunt und vor allem zu lang. Ich mache schlapp und gehe zum ersten mal vorzeitig aus einem Film.
Schade, eigentlich bin ich nach wie vor neugierig wie es weiter ging…